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Inhalt:

Die Stadtpfarrkirche Hallein

Ein Raum Gottes im Lauf der Zeit ...

 

 

13. Jh  Erste Kirche und Pfarrerhebung
1800   Einweihung der gegenwärtigen Kirche nach den
                  Plänen von Wolfgang Hagenauer
1965   Neubau des Kirchturms nach Plänen von Jakob  
                  Adelhart 
2006  Abschluss der großen Innenrenovierung mit
                 Gestaltung des neuen Altarraums
2018  Einweihung der neuen Gruberorgel

Innenraum

Geschichte von Kirche und Pfarre

 

Erst Ende des 12. Jahrhunderts, als der Salzbergbau am Dürrnberg wieder aufgenommen wurde, begann die Entwicklung der Stadt Hallein. Das Gebiet gehörte zunächst noch zur Pfarre Anif, bis im Lauf der frühen Stadtentwicklung Hallein zur selbstständigen Pfarre mit den Filialen Oberalm, Puch und Elsbethen erhoben und dem Stift St. Peter bis 1533 übertragen wurde. Der große Pfarrhof, im Kern gotisch und immer wieder überarbeitet und erweitert, und die großzügig dimensionierte Kirche zeugen von der historischen Bedeutung der Pfarre. Ab dem 19. Jahrhundert verkleinerte sich das Pfarrgebiet nach und nach dadurch, dass Filialkirchen in den Rang von Pfarrkirchen erhoben bzw. in neuen Stadtteilen Seelsorgestellen (eher den früheren Vikariaten ähnlich) und neue Kirchen errichtet wurden.

 

 

  • 1857 wurde Dürrnberg als Pfarre selbstständig
  • 1891 St. Jakob (damals mit Elsbethen als Filiale)
  • 1907 Oberalm
  • 1930 Puch
  • Neualm, ursprünglich zu Oberalm gehörig und erst seit 1939 Teil der Stadtgemeinde, wurde
  • 1998 die Seelsorgestelle Neualm-St. Josef errichtet.
  • In Rehhof, nördlich der Altstadt am linken Salzachufer, war es 1955 so weit.
  • Rif-St.Albrecht hingegen, am nördlichen Rand der Stadtgemeinde gelegen und 1996 als Seelsorgestelle errichtet, war bis 2021 nach Anif bzw. Niederalm ausgerichtet und ist erst seither Hallein zugeordnet.

 

 

In Burgfried, den Gebieten der Stadtgemeinde am rechten Salzachufer bis zum Almbach, hat sich das Pfarrgebiet erweitert: Die dortigen Bauernhöfe östlich der Bahn gehören zur Pfarre Vigaun, die in den 1980er-Jahren errichtete dicht bebaute Siedlung Burgfried-Süd hingegen zu Hallein.

 

 

Entwicklung der Kirche:

 

Baugeschichte

Die Stadtpfarrkirche, die sich über der Stadt erhebt, zeigt Spuren der Geschichte des Kirchenbaus an dieser Stelle. Die erste, viel kleinere Kirche, wurde schon im 13. Jahrhundert durch einen neuen Bau im romanischen Stil ersetzt, von der nur mehr Teile des Eingangsportals erhalten sind. Vom gotischen Umbau der Kirche zeugen die Mauern des alten Presbyteriums im Osten der Kirche. Auch das zwölfeckige Taufbecken stammt aus der späten Gotik. Nachdem die Kirche baufällig geworden war, wurde der heutige Kirchenbau zwischen 1769 und 1777 nach dem Plan des Salzburger Baumeisters Wolfgang Hagenauer errichtet. Der neue Bau steht stilistisch am Übergang vom späten Barock zum Klassizismus. Bis zur Weihe der Kirche im Jahr 1800 wurde auch die Einrichtung geschaffen, wobei manche Statuen oder auch Grabdenkmäler aus der Vorgängerkirche übernommen wurden. Nähere Informationen zur Ausstattung der Kirche gibt der Kirchenführer „Hallein. Stadtpfarrkirche hl. Antonius der Einsiedler, Christliche Kunststätten Österreichs 521, Verlag St. Peter 2010.“

Beim Brand, der 1943 das Augustinerkloster am heutigen Standort des Gymnasiums ein paar hundert Meter südlich der Kirche zerstörte, brannte auch das Dach der Stadtpfarrkirche. Der Kirchturm aus dem 14. Jahrhundert wurde ebenfalls beschädigt und stürzte schließlich 1945 ein. An seiner Stelle wurde 1964/65 der neue Turm nach einem Plan von Jakob Adlhart neu errichtet und mit sechs Glocken ausgestattet.
 
Bei einer großen Kirchenrenovierung 2004-2006 wurde ein neuer Altarbereich als Zentrum der Gottesdienstfeier geschaffen. Dadurch soll beim Gottesdienst die Versammlung der Gemeinde um den Tisch des Wortes (wo die Hl. Schrift verkündet wird) und um den Tisch des Brotes (für die Feier der Eucharistie) erlebbar werden.
Die „Gruber-Orgel“, benannt nach dem Komponisten des Weihnachtsliedes „Stille Nacht, heilige Nacht“, der in Hallein als Lehrer, Mesner und Musiker wirkte, wurde 2018 von der Orgelbaufirma Rieger, Vorarlberg, mit 30 Registern neu errichtet.

Der Kirchenpatron

Die Stadtpfarrkirche Hallein ist seit dem 14. Jahrhundert dem Hl. Antonius (Gedenktag 17. Jänner) geweiht, wohl seit dem Neubau der Kirche zusätzlich auch dem Hl. Hieronymus.
Der Hl. Antonius mit den Beinamen der Große, Abt, Einsiedler oder Eremit war ein ägyptischer Christ in der Zeit von 250 bis 350 nach Christus, der – einem Trend der Zeit folgend, seinen Besitz hergab und mittellos in der Wüste ein Leben in radikaler Nachfolge Jesu führte. Seine Persönlichkeit muss so markant gewesen sein, dass schon bald nach seinem Tod Biographien verfasst wurden, die sein Leben und seine Bedeutung für den christlichen Glauben bekannt machen sollten. Ihm werden die ersten bekannten Regeln für ein christliches Leben in Gemeinschaft Gleichgesinnter zugeschrieben. Daher gilt er als „Mönchsvater“, als „Erfinder“ der klösterlichen Lebensform. Die Heiligen Augustinus und Martin brachten diese Form eines geregelten Gemeinschaftslebens, das sich ganz stark am Evangelium ausrichten will, dann nach Europa. Legendär sind die Versuchungen des Hl. Antonius, dessen Standhaftigkeit in der Lebensform eben durch die Schilderung raffinierter Angriffe des Teufels unterstrichen werden sollte. Die Versuchungen bezeugen, dass die Treue zu den Regeln eines Einsiedlerlebens nicht selbstverständlich ist; die Abwehr, die dem Heiligen gelang, zeigt aber die Möglichkeit auf, dem Bösen zu widerstehen.

 

Der Hl. Hieronymus (Gedenktag 30.9.) wurde ca. 100 Jahre nach Antonius in Dalmatien geboren. In einem bewegten Leben widmete er sich dem Einsiedler- und dem Klosterleben, der Wissenschaft, arbeitete als Papstsekretär und gründete schließlich selber verschiedene Klostergemeinschaften. Sein bleibender Verdienst ist die erste Übersetzung der gesamten Hl. Schrift in die lateinische Sprache, die bis ins 20. Jahrhundert hinein ganz wesentlich Gottesdienst und Theologie der römisch-katholischen Kirche prägte. Er gehört daher zusammen mit den Heiligen Ambrosius, Augustinus und Gregor zu den „vier lateinischen Kirchenvätern“. 

 

Es wird vermutet, dass er als Namenspatron des Erzbischofs Hieronymus Colloredo, in dessen Zeit die Stadtpfarrkirche errichtet wurde und der als Gegner allzu vieler Verzierungen auch den Stil der Kirche beeinflusst hat, zur Ehre als zweiter Kirchenpatron kam. Seine Darstellung am Hochaltar gegenüber der Statue des Hl. Antonius – als Asket, während sonst oft das Schreiben an der Bibelübersetzung Motiv seiner Bilder ist – hat auch Anlass zur Überlegung gegeben, dass gar nicht Hieronymus, sondern ein weiterer Wüstenmönch, der Hl. Paulus von Theben, ein Zeitgenosse des Antonius, dargestellt sein könnte.

Die Halleiner Schwestern Franziskanerinnen

1723 begann die Halleinerin Maria Theresia Zechner, sich mit Gleichgesinnten der Ausbildung von Mädchen und jungen Frauen aus armen Verhältnissen zu widmen. Als „Halleiner Schulschwestern“ mit franziskanischen Regeln übernahm die wachsende Gemeinschaft mehr und mehr soziale Aufgaben in Hallein und in der Erzdiözese Salzburg: Die Schwestern arbeiteten an vielen Orten in Kindergärten, Hauswirtschaftsschulen, Krankenhäuser und Altenheime. Manche Einrichtungen wurden auch von den Schwestern geführt.
In Amstetten und Wien entstanden Tochtergründungen, die bis heute bestehen. Manche Schwestern widmeten sich der Auslandsmission in Südamerika, so entstanden eigene Niederlassungen in Argentinien und Bolivien.


Aus personellen Gründen mussten sich die Schwestern immer mehr aus der sozialen Arbeit zurückziehen. Die Sorge um die alten Schwestern wurde eine wichtige Aufgabe. 2012 wurde ein neues „Mutterhaus“ in Oberalm eröffnet, das dieser neuen Situation gerecht wird. In Hallein wohnen nur mehr vier Schwestern in der „Wiege“, dem ersten Haus der Gemeinschaft.


Mehr Informationen: www.halleiner-schwestern.net
Franz Ortner, Theresia Zechner 1697-1763 und die Halleiner Schulschwestern 1723-1997. Eine Antwort auf die Zeichen der Zeit, Salzburg 1997..

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